Glaarkshouse

Burma. Ein wunderschönes Drama.

Prolog
1 Spontan-Federbruch an der Vorderachse auf dem Weg nach Burma.
2 Wochen „Ferien“ in Varanasi und das Warten auf Ersatzteile.
Unverschämt hohe Gebühren für den indischen Zoll.
1 Fahrt Richtung Grenze. Wir verlieren Öl.

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Das Drama

1. Akt
1 erster Tag der Myanmar „Gruppenreise“ im Konvoi mit Regierungsbegleitung.
1 lustige Ministeriumsmitarbeiterin mit lustigen Englischkenntnissen.
1 stets fideler Agenturchef. Wir nennen ihn Koch.
1 zwar stets beschwipster doch äußerst charmanter Tourguide.

2. Akt
1 zweiter Federbuch am ersten Tag der Reise. Unsere Hinterachse.
1 Totalzusammenbruch eines spanischen Motorrads – nur eine halbe Stunde später.
1 schweißtreibende Schweißarbeit an unserer Feder.
1 Verladung eines fahruntüchtigen Motorrads.

3. Akt
1 etwas überforderter Guide.
1 paar unterschätzte Etappenziele.
1 Transport eines kaputten Motorrads nach Mandalay.
Stets wartende Rest-Motorradfahrer. (Verzeiht!)

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4. Akt
2 Fahrzeuge fahren fast zeitgleich in ein Drittes (eines davon sind wir).
1 abgestürzte Drohne vor den Augen Buddhas.
1 zunehmend überforderter Guide.
1 zwar angespannte doch immer gut gelaunte Gruppe.

5. Akt
1 gerissener Keilriemen bei uns (der Hinterste von 5).
1 schnelle Gruppe.
1 weniger schnelle Gruppe.
1 Unimog mit wieder angebrochener (geschweißter) Feder fährt meistens hinterher.

6. Akt
1 Unfall eines spanischen Autos mit einem einheimischen Mopedfahrer.
1 Polizeihof. Viele Gespräche. Und ein überraschend schnelles Ende. Zum Glück ein Gutes!
2 Motorradstürze.
Alle unverletzt. Gott sei Dank!

7. Akt
1 sündhaft teure Ersatzteillieferung einer Feder aus Deutschland.
1 nicht unwesentliche Wartezeit beim burmesischen Zoll.
1 persönliche Lieferung des Ersatzteils an die thailändische Grenze.
Wir verlieren immer noch Öl.

Epilog
1 Million Buddhas.
1 großer goldener Felsen.
1 ziemlich hoher Berg.
Tausende von faszinierenden Tempeln.

1 traumhafter Sonnenuntergang im unvergesslichen Bagan.
1 verzauberter See – auf dem Wasser und auch drumherum.
1 Straße nach Mandalay durch authentische Dörfer.
Der leckerste Nudelsalat der Welt in einer Garküche am See.

13 gesunde, unverletzte und erleichterte Overlander in einer Wagenburg in Thailand.
3 gesunde, unverletzte und um einiges an Erfahrungen reichere Agenturmitarbeiter.
1 stets positiver und uns mit Kuchen versorgender Fahrer des Eskortfahrzeugs.
1 völlig entspannter und Steine kauender Hund.

2.000 Kilometer Strecke in einem Land, durch das man erst seit 2013 fahren darf.
15 wunderschöne, spannende und sehr lustige Tage im zauberhaften Myanmar.
53 Millionen unheimlich freundliche und lächelnde Burmesen.
Viele unvergessliche Momente in einem umstrittenen – jedoch spannenden Reiseland.

Conclusio
Ein großes Abenteuer „Gruppenreise Myanmar!“

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Danke an die großartige Gruppe und Burma Senses.

Diana und Javier – mit dem Motorrad von Spanien nach Vietnam
Desde la moto

The Red Motorbike Guy – Angel – von London nach Australien
Hebbo RTW

Bruno und Lina – von Deutschland nach China und zurück im James Cook
James unterwegs

Stefan und Fou – mit dem Motorrad von Deutschland nach Australien
How far can we go?

Patrik und Alexandra – immer wieder unterwegs um die ganze Welt
Le bonheur est dans le voyage

Lauranne, Meko und Javi – von Spanien nach Thailand im Seat
Perro Mochilero

Ein paar Infos zur Myanmar-Durchquerung gibt es HIER.

3 Kommentare

  1. Hallo Ihr zwei,

    ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr insgesamt noch mehr zu Burma/Myanmar berichten könntet. Dieses Land interessiert mich wirklich sehr. In diesem und Eurem anderen Artikel zu Myanmar habt Ihr Eure persönlichen Erlebnissse geschildert, aber wenig zum Land selbst.
    Ich würde mich sehr freuen da noch mehr bei Euch lesen zu können, auch wenn ich weiß, dass man seine Eindrücke erstmal verarbeiten muss und das Niederschreiben auch nicht mal eben so in einer Stunde gemacht ist.
    Gruß Axel (der Eure Berichte immer mit viel Freude verfolgt!)

  2. Pingback: Laos und die wiedergefundene Leichtigkeit des Seins. | Glaarkshouse

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