Glaarkshouse

31 Länder. 30 Monate. 55.555 Kilometer. 74 ganz persönliche Erkenntnisse.

  1. Die Entscheidung diese Reise zu tun, war die beste Entscheidung unseres bisherigen Lebens.
  2. Glück ist, genügend Zeit zu haben für Dinge die Freude machen.
  3. Der größte Teil dieser Reise findet in uns statt.
  4. Wir haben, aufgrund unserer Erlebnisse, weniger Angst vor dem Leben als solches.
  5. Doch einige Erlebnisse dieser Reise lassen uns mehr Angst verspüren – vor Wind, Feuer, Wasser, Sturm, Erdrutschen oder Erdbeben.
  6. Was auch Angst macht: In Russland wird tatsächlich Modern Talking im Radio gespielt.
  7. Vermutlich wird es uns den Rest unseres Lebens schrecklich erscheinen,
    auf vielen Toiletten dieser Welt Trinkwasser herunter zu spülen.
  8. Mit das Allerschönste am Reisen ist: das Ausschlafen!
  9. Die Instandhaltungsbemühungen von Dingen (durch Kleben, Reparieren, Nähen, Flicken, Binden, Dichten oder Spachteln) fallen auf Langzeitreisen deutlich höher aus als zuhause.
  10. Eine etwa 7 Jahre alte Leggins kann mindestens 5 Stopf-Generationen erfahren.
    Im Anschluss können wir sie wahlweise als Spanngurt für Diverses oder als Dieselvorfilter verwenden.
  11. Wir behaupten jetzt einfach mal: je kleiner der Wohnraum, desto mehr muss man putzen!
  12. Es macht keinen Sinn, Fahrtzeiten vorab in Stunden oder Kilometerangaben zu berechnen.
    Für uns gibt es eigentlich nur Halbe Tagesreisen oder Ganze Tagesreisen.
  13. Wir beide waren noch nie so wenig krank wie in den letzten zweieinhalb Jahren.
  14. Peter neigt jedoch zu Nebenhöhlenentzündungen.
    Jen eher zu Platz-, Schürf-, Brand- und Schnittwunden.
  15. Die gewaltige Strecke Russlands ist irgendwie erst zu erfassen,
    wenn man sie in Echtzeit von Ost nach West gefahren ist. Oder umgekehrt.
  16. In Wladivostok ist man fast 9.000 Kilometer weiter von Moskau entfernt als von Berlin nach Moskau.
  17. Wenn wir in einem Dorf fragen ob es hier gefährlich sei, hören wir eigentlich immer die gleiche Antwort:
    „Nein, hier doch nicht! Aber im nächsten Dorf. Da ist es wirklich seeehr gefährlich.“
  18. Wenn man uns es nicht gesagt hätte, dann hätten wir nicht gemerkt, dass es eine Gegend in Ost-Sibirien geben soll, die angeblich gefährlich sein soll. Die Russen sind mehr als entspannt und mit sich und der Natur im Einklang.
  19. Südkoreanische Rentner tragen gerne Funktionskleidung.
  20. Die (lebende) Kakerlake, die wir in Sibirien hinter unserem Radio gefunden haben war durchaus Kafkaesk.
    Wir fragen uns immer noch, ob sie Laotin, Kambodschanerin oder Malayin war.
    Egal was, sie musste „ausziehen!“
  21. Unsere Bratpfanne ist der am häufigsten ersetzte Gegenstand in unserem Haushalt.
  22. Reisen ist gar nicht so teuer wie man denkt.
    Wir haben in 30 Monaten etwa 12.000 Euro weniger gebraucht als kalkuliert.
  23. Dinge, die wir zwar dabei hatten, doch bis heute nie gebraucht haben:
    Malaria-Prophylaxe, ein Pfefferspray, ein Skalpell, ein Föhn, Kniffel.
  24. Dinge die wir jetzt zwar haben, doch besser von Anfang an gehabt hätten:
    einen Highlift-Jack, einen UV-Stick, genügend Solarpanels, einen Camping-Backofen, Ersatzfedern, richtiges „Abfluss Frei.“
  25. In Malaysia gibt es für unser Fahrzeug keine Versicherungskategorie.
  26. Putzig, wenn einem beim Joggen ein 2 Meter langer Waran über den Weg läuft.
  27. Auch putzig, wenn einem beim Joggen in der Früh ein sibirischer Wolf über den Weg läuft.
  28. Zweieinhalb Jahre auf Reisen kommen uns im Rückblick unverhältnismäßig länger vor.
    Wir haben das Gefühl, mindestens fünf Jahre unterwegs gewesen zu sein.
  29. Die letzten vier Wochen unserer Reise vergingen jedoch am schnellsten.
  30. Isst man draußen bei Wind, sollte man beim Pfeffern die Augen schließen.
  31. Ums „Anfangen“ beim Backgammon zu würfeln macht keinen Sinn.
    Peter fängt immer – IMMER – an.
  32. Porridge mit Blaubeermarmelade schmeckt wie Früchtemüsliriegel.
  33. Standardfrage wenn man innerhalb weniger Tage mehrere Zeitzonen passiert:
    „Wie spät ist es eigentlich hier?“
  34. Unsere persönliche – tagtägliche Standardfrage:
    „Was für ein Tag ist heute?“
  35. Standardfrage, sobald man in die EU eingereist ist:
    „In welchem Land sind wir jetzt nochmal?“
  36. Die Mongolei war das erste Land, in dem wir ab und zu keine Haferflocken gefunden haben.
  37. Peter nennt Kolibri-große Moskitos lieber „Mücken“ – er sagt sie wirken dadurch kleiner.
  38. Die andere Spur einer Offroad Piste ist immer nur vermeintlich besser.
  39. Schlaglöcher in der Mongolei heißen bei uns „Arschlöcher!“
  40. Peter findet unheimlich poetische Worte, wenn er sich auf „Frieren“ freut.
  41. Sandwich heißt auf Russisch „Butterbrod.“ Trambahn heißt „Tramban.“
  42. Die Aeroflot serviert keinen Alkohol!
  43. Für Speisekarten in Ubud braucht man Zeit für Adjektive wie: Organic, Vegan, Vegi, Slow, Fair (das ist ja alles noch okay) … aber dann … Restorative, Detox, Glutenfree, Wheatfree, Sugarfree, Herbal, Energising, Floating, Healthgiving, Refreshing, Reactivating, Sustainable, Recalming, Relaxing … um nur ganz ganz wenige zu nennen!
  44. Schön, dass der 24V/12V Spannungswandler Jen’s Gute-Nacht-Tee überlebt hat.
    Nach einer Nacht Trocknen ging er wieder.
    Und bis dahin hatten wir’s schön romantisch bei Kerzenlicht.
  45. Unser Kyrillisch wird von Tag zu Tag besser. Wir können alle Buchstaben lesen, schreiben und laut vortragen …
    jetzt müssen wir nur noch herausfinden was die Wörter bedeuten.
  46. Der Herbst ist einfach die schönste Jahreszeit.
    Und der Frühling! Ja, und der Winter eigentlich auch!
  47. In Indien dachten wir noch, transparente Regeln wie zuhause – manchmal nennt man das auch Bürokratie – seien etwas Großartiges. Nach der ersten Geldbuße zurück in der EU ändert man seine Meinung doch wieder!
  48. Europa ist teuer!
    Kosten für Sprit, Maut, Vignetten, ViaTOLL, Strafzettel und Parkgebühren von der EU-Außengrenze bis nach München: etwa 500 Euro.
    Das entspricht etwa unserem Monatsbudget (zu zweit) in Indien.
  49. Wladiwostok ist von München verdammt weit weg. Trotzdem fühlt man sich seiner Heimat in einem russischen Supermarkt näher als in Dubai.
  50. In Russland gibt es richtig viele Strände (an richtig großen Flüssen).
  51. Ausschließlich Fleisch- und Milchprodukte zuzubereiten führt zu einem sonderbaren Geruch.
    Jeder, der schon mal in einer mongolischen Jurte war, weiß wovon wir reden.
    Ungeklärt ist: Hammel oder Stute. Oder beides?
  52. Zum tagelangen Offroad-Fahren ist die Mongolei ein Traum!
    Wichtig: Luft aus den Reifen und Sport-BH tragen!
  53. Wenn man von einem Jahresurlaub von 25 Tagen ausgeht,
    haben wir ohne die Wochenenden etwa für 26 Arbeitsjahre Urlaub genommen.
  54. Ist das Flusswasser kalt,
    ist der Waschtag gleich Kneipp-Kur!
  55. Die meisten Schlangen unserer Reise sind uns in Lettland begegnet.
  56. Sonntags schauen wir Tatort.
    Auch auf Reisen. So!
  57. Ist die Trinkwasserflasche neben dem Bett gefroren –
    dann ist es kalt geworden über Nacht.
  58. Längste Zollkontrolle unserer Reise: die Einreise in die EU (Lettland).
  59. Die einzige Stadt in der wir mit unseren 3,50 Metern Fahrzeughöhe Probleme hatten: Istanbul!
  60. Es gibt Menschen unterschiedlichster Nationalitäten,
    die tatsächlich Selfies und Portraits vor Verbrennungsöfen oder in den Gaskammern von Auschwitz-Birkenau machen.   …   …   …
  61. Unsere kriminellste Handlung der letzten zweieinhalb Jahre (unwissentlich):
    Das Fahren auf der österreichischen Autobahn am allerersten Tag unserer Reise.
    Wir fuhren mit Vignette anstatt mit LKW-Maut-Box.
    Hätten wir uns bloß auch mal über das Reisen in Österreich informiert!
  62. Wir hatten etwa 900 Tage Sommer am Stück.
  63. Rückblickend war das Beste dieser Reise, ganz bewusst etwas getan zu haben,
    was wir uns von ganzem Herzen gewünscht haben.
  64. Die Erfüllung vieler Träume liegt ganz allein bei uns.
    Wenn auch nicht die Erfüllung aller Träume.
  65. Nach der Reise ist vor der Reise.
  66. Die nächste größere Reise wird in jedem Fall wieder mit einem Fahrzeug unternommen!
  67. Als die Sehnsucht nach Freunden und Familie das Reisefieber und die Abenteuerlust überwog,
    fühlten wir uns in dieser Reise „angekommen“. Eine wunderschöne Erfahrung!
  68. Die Vorfreude auf die Heimat am Ende dieser Reise ist genauso groß
    wie die Vorfreude auf das Fremde zu Beginn unserer Reise.
    Eine ebenso schöne Erfahrung!
  69. Loszufahren ist genauso angsteinflößend wie heimzukommen:
    beim Losfahren hat man Angst weil man nicht weiß was einen erwartet,
    beim Heimkommen hat man Angst weil man ganz genau weiß was einen erwartet.
  70. Wichtiger als das Reisegefährt, die Reiseroute oder das Ziel der Reise ist:
    der richtige Reisepartner! #love
  71. Zweieinhalb Jahre auf der Straße waren Kinderfasching.
    Die größte Herausforderung wird nun die Wohnungssuche in München!

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31 countries.
30 months.
55.555 kilometres.
74 very private insights.

  1. The decision to make this trip was the best decision of our whole life so far.
  2. Happiness is having the time to do things that make happy.
  3. The biggest part of this journey takes place inside.
  4. Because of our experiences on this trip we have less worries about life in general.
  5. However – because of our experiences we have more worries about wind, fire, storms, landslides or earthquakes.
  6. Another thing that worries:
    They still play Modern Talking on Russian radio.
  7. It will feel strange for the rest of our lives to flush drinkable water down the toilets in some parts of the world.
  8. One of the best things while travelling: staying in bed every morning!
  9. Efforts to keep things working
    (due to gluing, repairing, stitching, sewing, bonding, sealing oder priming) turn out noticeably higher than at home.
  10. 7 years old jazz pants can survive at least 5 stitch generations.
    Afterwards they can be used either as a tension belt or a diesel pre-filter.
  11. We just take it as a fact: the smaller your living space the more you have to clean!
  12. It doesn’t make any sense to calculate distances in hours or miles.
    We only think about halfday-trips and fullday-trips.
  13. Both we have never been less sick than in the last 2.5 years.
  14. Peter however attracts Sinusitis.
    Jen attracts burns, scarps, lacerations and cuts.
  15. You can only realize the tremendous size of Russia if you drive from East to West or reverse.
  16. In Vladivostok you are 9.000 km further away from Moscow than from Berlin to Moscow.
  17. If you ask villagers around the world if it’s dangerous here, they will always reply the same way:
    “No, not here! But in the next village you have to take care!
    People are very dangerous there!”
  18. If nobody would have told us, we would never have considered a certain area in Eastern Siberia as dangerous. Russia is so relaxed and the people seem to be more than consistent with themselves and their nature.
  19. South Korean pensioners like to wear functional clothes.
  20. The living cockroach we found in Siberia behind our radio was almost “Kafkaesk.”
    We still wonder whether she was Laotian, Cambodian or Malaysian.
    In any case, she had to move out!
  21. Our frying pan is the most frequently replaced element in our household.
  22. Traveling is not as expensive as you might think.
    In 30 months we needed 12.000 Euro less than budgeted.
  23. Things we carried all the way but never needed:
    Malaria prophylaxis, pepper spray, scalpel, hairdryer, Kniffel.
  24. Things we now have but didn’t when we leaved: a highlift jack, a UV water purification stick, sufficient solar panels, a camping oven, spare coil springs,
    proper drain pipe cleaner.
  25. In Malaysia there is no category for our car if you try to get third-party insurance.
  26. It´s kind of cute to bump into a 2 m lizard while running on the beach.
  27. And also kind of cute to bump into a Siberian wolf while running through the forest.
  28. Two years traveling feel like much longer than they were. It feels more like 5 years.
  29. The last four weeks of our trip were the quickest.
  30. Peppering food while eating outside if very windy – better close your eyes.
  31. To play for being the first player in backgammon doesn’t make any sense.
    Peter will always be the one!
  32. Porridge with blueberry jam tastes like a muesli bar.
  33. Standard question when driving through several time zones in a few days:
    “What time is it actually – here?”
  34. Our daily standard question: “What day is it today?”
  35. Standard question when travelling the EU:
    “In which country are we exactly now?”
  36. Mongolia was the first country where oats where not always available.
  37. Peter likes to call Hummingbird-sized mosquitos “Mücken”
    (German for “Mosquito”) – he’s convinced they appear smaller then.
  38. The other track of an off-road path is only apparently better.
  39. In Mongolia we call pot-holes “ass-holes.”
  40. Peter finds very poetic words when he’s looking forward to freeze.
  41. Sandwich in Russian is “Butterbrod.”
    Trambahn is “Tramban”.
  42. Aeroflot does not serve alcohol.
  43. For menus in Ubud you need a lot of time to read adjectives like: Organic, Vegan, Vegi, Slow, Fair (which is kind of okay) … but … Restorative, Detox, Glutenfree, Wheat free, Sugarfree, Herbal, Energising, Floating, Healthgiving, Refreshing, Reactivating, Sustainable, Recalming, Relaxing … to mention a few!
  44. Luckily our 12 Volt converter survived Jen´s sleep-well tea. After one night of drying it worked again.
    Till then we enjoyed romantic candlelight.
  45. Our Cyrillic skills get more and more advanced. We can read all letters, write them and pronounce them …
    we just have to find out what the words do actually mean.
  46. Autumn is the most beautiful season. And spring. And actually winter as well.
  47. In India we thought that transparent rules like at home – sometimes called bureaucracy – would be something great.
    After the first fine back in Europe you quickly change your mind.
  48. Europe is expensive. We paid around 500 Euros for fuel, toll gates, highway vignettes and parking fees from the outer EU-border to Munich.
    That’s roughly our monthly budget (for the two of us) in India.
  49. Vladivostok is pretty far away! But browsing through a Russian supermarket you still feel much closer to home than in Dubai.
  50. There are many beaches in Russia (at really big rivers).
  51. Preparing exclusively meat and diary products leads to a strange smell.
    Everyone who ever visited a Mongolian yurt understands that.
    Sill unknown: mutton or mare? Or both?
  52. For endless off-road driving Mongolia is a dream! Important:
    deflate the tires and wear a jogging bra.
  53. Considering an annual leave of 25 days(excluding the weekends) – we took it
    for the next 26 years.
  54. Is the river water really cold, a washing day becomes a “Kneipp” treatment.
  55. The most snakes of our trip we encountered in Latvia.
  56. On Sundays we watch “Tatort.” Even when traveling.
  57. If the water bottle next to your bed is frozen in the early morning – it got a bit chilly during the night.
  58. The longest customs check of our trip we experienced entering the EU.
  59. The only city we ever had issues with the height of our vehicle: Istanbul.
  60. There are people of different nationalities who are taking selfies and portraits in front of crematoriums or gas chambers in Auschwitz-Birkenau. … … …
  61. Our most criminal action over the last 2.5 years (without knowing): driving on an Austrian motorway on the very first day of our trip. We had the wrong toll-box.
    We should have informed ourselves also about driving in Austria.
  62. We had around 900 days of summer in a row.
  63. Looking back, the best thing of our journey was consciously doing something we wholeheartedly dreamt of.
  64. Fulfilling most of our dreams lies only with us. But not of all our dreams.
  65. After the journey is before the journey.
  66. The next big trip again will be with our own vehicle.
  67. As soon as longing for friends and family outweighed our wanderlust,
    we “arrived” in this journey. A truly wonderful experience.
  68. The excitement about coming home is as huge as the excitement about the unknown at the beginning of our journey.
    Also a wonderful experience.
  69. Leaving home is as scary as coming home: when leaving you are scared because you don’t know what to expect.
    Coming home you are scared because you know exactly what to expect.
  70. More important than the traveling vehicle, the route or the destination:
    the ideal travel companion! #love
  71. Two and a half years on the road were a peace of cake.
    The biggest challenge now is finding an apartment in Munich.

 

Erkenntnisse Erkenntnisse ErkenntnisseErkenntnisse

 

 

 

 

 

 

23 Kommentare

  1. Brigitte R.

    Wie alle Berichte die ich von euch lesen durfte ist auch dieser wieder fantastisch geschrieben, DANKE das wir alle dabei sein durften auf eurer GROSSEN REISE 👍 !!!

  2. Willkommen zurück!
    Und ich finde ja – so von außen betrachtet – dass ihr als Paar in eurer Unterwegszeit so richtig zusammengewachsen seid! Und an glücklichen Paaren erfreue ich mich immer, weil sie DIE Keimzelle für ein gutes Leben sind und wohlige *Ausdünstung* für die ganze Welt machen. Alles Gute für die Wiedereinbürgerung in M!

    • Danke, lieber Micha! Das sind ja schöne Zeilen.
      Ja, man wächst schon zusammen auf so einer Reise. Umso schöner, dass die „Reise“ jetzt auch weiter geht und wir uns auf neue Abenteuer und Herausforderungen freuen können. Die gibt es ja zum Glück überall.
      Herzliche Grüße nun aus unserer Heimat!

  3. Maya Lolmaugh

    What a wonderful synopsis of your trip. I applause you two for your photography, writing skills, empathy, love, and openness to life and the experiences in it. A big thank you from the heart as we were the ’silent watchers‘ on your trip. Using your experiences to envision our trip which is yet to come.
    Today we made our commitment to have our unit built. A 6×6 Zethros is going to be the wheels to our new home. And, having lived vicariously through you – you too have made an impact not only on yourselves, but on us as well.
    Many thanks, and warm blessings, M&B

    • Thank you so much, Maya, for these lovely words. We are very happy to have inspired people with our story and of course we want to share our experience with other travelers … Please feel free to get in touch whenever you have any questions!
      We wish you all the best for preparing your big trip, enjoy the excitement as it’s just wonderful to look forward to start!
      Thanks for joining our trip …
      Jen & Peter

  4. Marcel

    Ich lese eure Reiseberichte schon eine ganze Weile, jetzt muss ich die letzte(?) Chance nutzen! Danke, dass ihr so so viel und ausdauernd geschrieben habt, danke für die vielen Fotos! So bilde ich mir ein, fast ein bisschen mitgereist zu sein.
    Nach Jahren unterwegs wird’s bestimmt nochmal ein Abenteuer, wieder sesshaft zu werden…
    Ursprünglich hat mich vor allem Simba fasziniert (Hach, ich mag alte Diesel… :) ). Wie seid ihr eigentlich zu dem gekommen? Und was passiert damit jetzt? Den wieder zu verkaufen ist doch kaum übers Herz zu bringen… :)

    • Hi Marcel,
      danke für dein schönes Feedback. Es freut uns sehr, dass uns so viele Leute begleitet haben …
      Gerade ist das „Ankommen“ noch wie ein Film … wir schwimmen so irgendwie mit, haben kaum Zeit zum Nachdenken … aber so ganz da sind wir noch nicht … Das wird wohl noch eine Weile dauern.

      Simba haben wir damals ganz unspektakulär bei „Mobile“ gefunden … haben uns aber bei der ersten Besichtigung gleich in in verliebt. Wir wissen noch nicht genau was nun mit ihm passiert. Wir wollen uns die Frage erst stellen, wenn wir dann wirklich richtig „angekommen“ sind … Mal sehen. Jetzt müssen wir ihn erstmal wieder flott machen, denn so ein paar „Kratzer“ hat er schon abbekommen ;-)

      Herzliche Grüße aus München,
      Jen und Peter

  5. Dipo

    Liebe Jen, lieber Peter,

    Willkommen zu Hause!
    Ich habe die ganze Zeit mit Begeisterung, Fernweh und Freude Eure phantastischen Berichte gelesen und die wunderbaren Bilder bestaunt.
    Ihr werdet all das wie einen kostbaren Schatz in Euch tragen. Holt ihn immer wieder hervor!
    Solltet es Euch in München mal zu eng werden, besucht mich am Samerberg im Chiemgau. Hier ist STILLE.

    Herzliche Grüße Dipo

    • … verzeih unsere späte Antwort.
      Das Tempo, in das wir zurück katapultiert wurden ist noch sehr ungewohnt und intensiv.
      Die letzten vier Wochen zurück in der Heimat vergingen schneller als jegliche Zeit zuvor.
      Gerne kommen wir dich im Chiemgau besuchen. Und lass auch du uns wissen, solltest du mal in/um München unterwegs sein!
      Grüße aus der Gefühlsachterbahn,
      Jen & Peter

  6. Silvia Josephi

    Liebe Jen, lieber Peter!
    Ich konnte es kaum glauben, dass Ihr Eure Reise beendet habt. Eure Reiseberichte haben Werner und ich immer mit Begeisterung gelesen und auch mit anderen darüber geredet (ich glaube, Ihr wisst gar nicht so recht, was Ihr da für einen immensen Verteilerkreis habt, der da noch so im Hintergrund läuft). – Vielleicht postet Ihr ja auch ein bisschen, wie es Euch im Hinblick auf Wiedereinstieg gegangen ist. Ich denke, das interessiert auch jeden von uns, der einer geregelten Arbeit nachgeht und natürlich davon träumt, sich mal so eine Auszeit zu nehmen. — Danke an dieser Stelle von Werner und mir für Eure tollen Berichte … und herzlich willkommen wieder in München.
    Liebe Grüße Silvia + Werner

    • Liebe Silvia, lieber Werner!
      Vielen herzlichen Dank für eure schönen Worte. Es rührt uns sehr, dass wir mit unseren Geschichten so viele Menschen inspirieren. Das war uns am Anfang gar nie bewusst.
      Auf jeden Fall wollen wir auch das „Ankommen“ und das „Danach“ in diesen Blog mit aufnehmen, denn es gehört definitiv zu dieser Reise dazu! Ihr werdet also noch weiter von uns hören.
      Herzliche Grüße aus dem sonnigen München,
      Jen & Peter

  7. Ich bin absolut begeistert von euren Geschichten und vor allem diesen Fakten! Hier und da war ich überrascht, ganz oft musste ich grinsen und manchmal war ich einfach ein bisschen neidisch. Einfach mal raus, einfach mal frei, trotzdem mit Verantwortung, die aber irgendwie anders verteilt ist. Wirklich, wirklich super zu lesen!

  8. Liebe Jen, lieber Peter,
    gerade habe ich mich durch eure letzten Reiseberichte gelesen und bin auf der einen Seite froh, dass ihr heil in DE angekommen seid, aber auch ganz traurig, dass es jetzt so schnell keinen Nachschub mehr an wunderbaren Bildern und Geschichten mehr gibt.
    Ich fand es schon immer schwierig, sich nach nur 4 Wochen Ausland, in DE wieder einzuleben. Wie krass muss das nach so einem entschleunigten Leben erst sein? Und wie ernüchternd, wenn man bedenkt, was für eine Gastfreundschaft man in der Ferne von Wildfremden erfährt?!
    Wünsche Euch von Herzen eine guten Start in der Heimat.
    Liebe Grüße
    Alex

    • Danke, Alex, für die guten Wünsche.
      Wir hatten zum Glück eine sehr sanfte „Landung“. Das Wiedersehen mit Freunden und Familie und auch die Heimat an sich haben uns mit sehr viel Freude und Glück erfüllt.
      Wir haben uns feste vorgenommen auch zum „Ankommen“ noch ein paar Zeilen zu schreiben, denn das interessiert doch viele wie sich das so anfühlt. Also: da kommt nochmal was :)
      Die Gastfreundschaft in der Welt war in der Tat unvergesslich … nun ist es unsere Aufgabe, all das in einem Maße wie es uns selbst im Kleinen möglich ist zurückzugeben.

      Herzliche Grüße aus München, J&P

  9. Tschense

    Moin Jen und Peter,
    ich, Olga und Viktor, arbeiten (Finanziel) auf ne Reise von Siegburg, über Russland, Alaska und Kanada zu. Doch selbs alles Geld der Welt zaubert in der Wüste keinem Trinkwasser draus….
    Bietet ihr Slide- oder Videobericht-Abende?
    „Vor der Reise…..“
    So sollte ne Reise ‚diese Art und Dauer‘ gut vorbereitet und durchdacht sein. Das wichtigste habe ich bereits geschenkt bekommen… meine Partnerin, mein bester Freund!!!!!!
    Doch zur Fahrzeugaufbereitung:
    -autonome Stromversorgung?
    -Verbindung zur ‚Außenwelt‘ im SOS-Fall?
    -Wasserkapazität
    -Selbst gebaut, Werkstatt (Unimog)?

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